Einleitung
Dieses Kapitel beschreibt allgemein die Arbeit mit allen zu imperia gehörenden Programm-Modulen.
Tipp: UserEcho
Bevor es losgeht, würden wir Ihnen gerne unser neues Feedback-Tool UserEcho vorstellen. Diese Plattform können Sie unter http://pirobaseimperia.userecho.com/
erreichen:
- Dort können Sie selber Vorschläge für neue Features oder Verbesserungen einreichen.
- Unter jedem Vorschlag können Sie auch Kommentare hinterlassen, sodass die Kunden untereinander die Relevanz und den Nutzen eines Features diskutieren können.
- Wir hoffen auf eine rege Teilnahme, damit wir die Wünsche unserer Kunden besser verstehen können. Erste Vorschläge von uns und unserem Support-Center wurden bereits hinzugefügt.
Wie funktioniert imperia#
Bevor wir auf die Details von imperia eingehen, möchten wir Ihnen einen Überblick über die Funktionsweise von imperia geben. Dieser Teil wendet sich nicht nur an den normalen Autor, sondern grundsätzlich an jeden, der sich neu mit imperia beschäftigt.
imperia besteht im Prinzip aus zwei Bereichen: dem Entwicklungssystem und mindestens einem Zielsystem.
Entwicklungssystem
Auf dem Entwicklungssystem wird das Projekt gegliedert und Inhalt durch die Benutzer eingepflegt. Das Entwicklungssystem ist – meistens thematisch – in Rubriken unterteilt, in denen neue Dokumente erzeugt werden. Auf diese Weise wird schon bei der Erzeugung eines Dokuments eine Struktur des einzugebenden Contents erzeugt. Ob Sie in einer Rubrik überhaupt Dokumente erzeugen dürfen, hängt von den Rechten ab, die Sie im System haben und die von dazu berechtigten Benutzern vergeben werden.
Zielsystem
Auf die Zielsysteme werden die imperia-Dokumente übertragen, wenn alle notwendigen Arbeitsschritte abgeschlossen worden sind. Diesen Vorgang nennt man Freischalten. Die Freischaltung fertiggestellter Dokumente kann automatisch oder manuell erfolgen. Automatische Freischaltvorgänge werden erst ausgeführt, wenn ein vorher festgelegter Zeitpunkt, das Freischaltdatum, erreicht worden ist. Ein Webserver mit Anbindung ans Internet, auf dem Ihre Website liegt und öffentlich erreichbar ist, ist ein Beispiel für ein Zielsystem. Sie selbst können auch auf dem Zielsystem surfen und dort sogar mit einem speziellen Modul, One-Click-Edit (OCE), und den entsprechenden Rechten Seiten ändern. Es ist auch möglich, dass Ihr Content gleichzeitig auf mehrere Zielsysteme freigeschaltet und dort jeweils in einem anderen Format gespeichert wird.
Das Funktionsprinzip von imperia ist einfach:
-
Ihr Projekt ist, wie oben erwähnt, in mehrere Rubriken unterteilt. Für jede Rubrik gibt es ein Rohgerüst, ein so genanntes Template, in dem das Layout der Dokumente in dieser Rubrik definiert ist. Bestimmte Bereiche dieser Templates sind editierbar und werden von den Benutzern beim Bearbeiten eines Dokuments mit Inhalt gefüllt.
-
Die Arbeitsschritte, die ein Dokument von der Entstehung bis zum Freischalten durchläuft, werden in imperia als Workflow bezeichnet. In einem Workflow ist auch die Reihenfolge der einzelnen Schritte festgelegt. Dazu ein Beispiel:
- Zuerst werden Informationen zu einem Dokument, so genannte Metadaten eingegeben.
- Im nächsten Schritt trägt ein Benutzer den Inhalt in die editierbaren Bereiche ein.
- Anschließend prüft ein anderer Benutzer das Dokument und schaltet es schließlich frei.
-
Außerdem sind auch Workflow-Schritte möglich, die keine Benutzereingabe erfordern, sondern automatisch ablaufen wie das Hinzuziehen von Daten aus einer zusätzlichen Datenquelle. In diesem Workflow können Sie an einer oder mehreren Stellen ein Dokument bearbeiten. Beispiel:Sie könnten dafür zuständig sein, neue Dokumente zu erzeugen und tagesaktuelle Informationen einzugeben. Oder Ihre Aufgabe ist, Dokumente von anderen Autoren nach juristischen Gesichtspunkten zu überprüfen. Oder Sie bestimmen, welche Bilder zu welchen Texten gehören. Oder Sie sind derjenige, der entscheidet ob und wann ein Dokument freigeschaltet wird.
-
Der Schlüssel hierzu ist Ihre aktuelle Gruppe. Von ihr hängen alle Ihre Rechte ab und damit auch die Möglichkeiten, die Sie mit imperia haben.
- Sie können mehrere Gruppen inne haben und daher von einer Gruppe in eine andere wechseln. Meist können Sie mit einer Gruppe nur in einzelnen Rubriken neue Dokumente erzeugen oder Dokumente bearbeiten. Beispiel:Ein Sportredakteur soll keine Rezensionen für das neueste Theaterstück schreiben, sondern sich auf die Bundesliga konzentrieren. Wenn Sie aber neben der Sportredaktion auch in der Nachrichtenredaktion arbeiten, wechseln Sie einfach die Gruppe und schon können Sie Nachrichten erstellen.
- Wenn Sie ein Dokument bearbeiten, ist es für andere Benutzer mit der gleichen Gruppe gesperrt und kann von diesen nicht ohne weiteres editiert werden. Diese Sperre kann ein anderer Benutzer zwar aufheben, muss dies jedoch kommentieren, was in der Dokumenten-History protokolliert wird. Wird das Dokument von beiden Benutzern gleichzeitig bearbeitet, erzeugt dies einen Konflikt, der behoben werden muss.
Benutzer und Gruppen#
Jeder, der mit imperia arbeiten will, muss zunächst ein Benutzerkonto haben, um sich im System anmelden zu können. Ein Benutzerkonto enthält unter anderem den Loginnamen und das Passwort und wird von einem Benutzer angelegt, der die entsprechende Berechtigung hierfür hat. Damit das System weiß, welche Aufgaben und Bereiche ein Benutzer ausführen beziehungsweise sehen darf, werden Benutzerkonten mindestens einer Gruppe zugeordnet.
Die aktuelle Gruppe verleiht einem Benutzer Zugriffsrechte, sowohl auf Rubriken, und damit auf bestimmte Dokumente, als auch auf imperia-Funktionen und damit auf den Umfang der Möglichkeiten, um zum Beispiel neue Benutzer anlegen oder Systemdienste einrichten zu dürfen. Dadurch dass ein Benutzerkonto auch mehreren Gruppen zugeordnet sein kann, können Sie auch mehrere Aufgaben wahrnehmen oder unterschiedliche Bereiche des Systems sehen. Dazu müssen Sie lediglich eine andere Ihnen zugeordnete Gruppe annehmen. Lesen Sie zum Thema Benutzerrechte auch den Abschnitt Zugriffsrechte in imperia.
Aufgrund dieses Gruppenkonzepts werden Sie selten oder nie ein Dokument von der Erzeugung bis zum Freischalten bearbeiten können. Meistens erscheint ein Dokument nur in einem Workflow-Schritt auf Ihrem Schreibtisch und verschwindet wieder, wenn Sie diesen Workflow-Schritt abgeschlossen haben. Ihre aktuelle Gruppe verleiht Ihnen in diesem Fall nicht das Recht, den nächsten Schritt zu erledigen.
imperia-Dokumente#
Wenn Sie auf den Menüpunkt Neues Dokument erzeugen klicken und anschließend eine Rubrik auswählen, wird nicht wirklich eine Datei in einem Verzeichnis, sondern lediglich eine Sammlung von Schlüssel-Wert-Paaren erzeugt. Schon bei der Auswahl der Rubrik erhalten bereits die ersten Schlüssel in dieser Sammlung bestimmte Werte, zum Beispiel:
- das Ziel-Verzeichnis, in dem das fertige Dokument landen wird und
- der Dateiname dieses Dokuments, etc.
Meta-Variable
Wenn Sie ein neues Dokument bearbeiten, also Text in Eingabefelder eintragen oder in der Mediendatenbank ein Bild auswählen, weisen Sie im Prinzip weiteren Schlüsseln einen oder auch mehrere Werte zu. Ein Schlüssel ist hierbei nichts anderes als der Name des Feldes, das Sie ausfüllen, der eingegebene Content stellt den Wert dar. Die Schlüssel werden in imperia Meta-Variablen genannt. imperia-Dokumente bestehen also aus vielen Meta-Variablen und deren Werten.
In Meta-Variablen kann eine Vielzahl von Informationen gespeichert werden, die von Ihnen oder anderen Benutzern eingegeben wurden. Das können URLs zu Bildern aus der Mediendatenbank sein, Fließtext, den Sie eingegeben haben, Überschriften zu Artikeln oder Links zu anderen Dokumenten.
Es gibt Meta-Variablen, die nicht über ein Template editiert werden können, weil die darin enthaltenen Informationen nicht von jedem Benutzer verändert werden sollen. Hierzu gehört zum Beispiel der Pfad, unter dem das fertige Dokument auf dem Zielsystem gespeichert werden soll, oder das Template, mit dem es erstellt wurde oder Angaben über das Datum, an dem es automatisch freigeschaltet werden soll. Solche Informationen sind zwar veränderbar, dies geschieht jedoch meist unbemerkt im Hintergrund.
imperia behandelt Dokumente also nicht als Dateien, sondern wie eine Sammlung von Inhalt oder Content, in der jeder Informations-Schnipsel zu einem bestimmten Schlüssel gehört und entsprechend gespeichert wird. Deswegen ist es sehr einfach, diesen Content auf viele mögliche Arten zu veröffentlichen: sei es als HTML-Seite, als XML-Dokument, in eine Datenbank, auf mehrere Zielsysteme in unterschiedlichen Formaten etc.
imperia-Metadateien#
Metadateien sind eine spezielle Art von Templates, mit deren Hilfe Informationen zu einem Dokument gesammelt werden können, bevor es editiert wird. Sie erzeugen die so genannte Metaseite und stellen oft den ersten Schritt in einem Workflow dar, das so genannte Meta-Edit. In diesem Schritt gibt der Benutzer beispielsweise das Template an, auf dem sein neues Dokument basieren soll. Es sind jedoch vielfältige Verwendungen für Metadateien möglich, die im Programmierhandbuch beschrieben werden.
Tipp
Metadateien können aus historischen Gründen weiterhin verwendet werden; sie waren fester Bestandteil der ersten imperia-Versionen. Mittlerweile können Sie auf die Verwendung von Metadateien ganz verzichten und die Meta-Informationen in einem separaten Template oder direkt auf dem Inhaltstemplate selbst eingeben lassen.
Templates#
imperia-Templates sind Eingabemasken, in die der Benutzer Inhalt in dafür vorgesehene Eingabeelemente eingibt. Templates sind das Rückgrat eines Projektes. Mit ihnen hat ein Programmierer viele Möglichkeiten: zum einen gibt er dem Benutzer eine leicht zu verstehende Möglichkeit, Inhalt einzugeben, zum anderen kann er schon im Template die weitere Verarbeitung des Inhalts vorbereiten.
Neben den aus Webformularen bekannten Bedienungselementen wie Eingabefelder, Checkboxen, Drop-down-Menüs und Select-Boxen bieten imperia-Templates eine Vielzahl von imperia spezifischen Bedienungselementen wie Flexmodule, imperia-Blöcke, Word-Module etc. Templates werden ebenfalls dazu genutzt eingegebenen Content unabhängig von dem Layout einer Website zu speichern.
imperia trennt Inhalt und Layout. Der Inhalt wird, wie schon erklärt, in den Schlüssel-Wert-Paaren des imperia-Dokuments gespeichert, das Layout wird über das Template bestimmt. Aus den Schlüssel-Wert-Paaren des imperia-Dokuments und den Layout-Informationen aus dem Template wird, sobald das imperia-Dokument den Workflow bis zu dessen Ende durchlaufen hat und freigeschaltet wird, eine HTML-Seite oder ein XML-Dokument oder ein Datensatz in einer Datenbank erzeugt.
Templates können in verschiedenen Modi operieren. Hierzu gehören der
- Edit-Modus
- Preview-Modus
- Save-Modus.
Es gibt noch weitere Modi, die aber an dieser Stelle zu weit führen würden. Einzelheiten zu diesen Modi finden Sie im Programmierhandbuch.
Edit-Modus
Ein Dokument befindet sich in diesem Modus, wenn Sie Content in Metafelder eintragen, d.h. die dafür vorgesehenen Elemente des Templates füllen. In diesem Modus ist das Dokument für alle anderen Benutzer gesperrt.
Preview-Modus
In diesem Modus befindet sich ein Dokument, wenn Sie es in einer Vorschau betrachten. Hierbei wird der aktuelle Stand des Dokuments berücksichtigt, es werden also alle Daten angezeigt, die bis zum aktuellen Zeitpunkt eingegeben wurden. Dieser Modus ist praktisch identisch mit dem Save-Modus.
Save-Modus
In diesem Modus werden Änderungen an einem Dokument gespeichert. Ein Dokument geht in den Save-Modus über, wenn Sie auf den Speichern-Button geklickt haben und den Edit-Modus verlassen.
imperia-Workflows#
Unter einem Workflow versteht man in imperia eine Reihe von Bearbeitungsschritten, die ein Dokument durchlaufen muss, bevor es das Entwicklungssystem verlassen und auf ein Zielsystem übertragen werden kann. Diese Reihenfolge können Sie in imperia für jede Rubrik festlegen. So durchläuft jedes Dokument automatisch den Workflow, der zum Zeitpunkt seiner Erstellung der Rubrik zugeordnet ist, in der es erstellt wird.
Jeder Workflow-Schritt wird durch ein Workflow-Plug-in abgebildet, die Abfolge der Plug-ins bildet den Workflow, den ein Dokument in imperia durchlaufen muss. Einige dieser Plug-ins benötigen eine Benutzereingabe und stellen eine entsprechende Eingabemaske zur Verfügung, andere wiederum sind völlig automatisch und laufen vom Benutzer unbemerkt ab.
Bitte beachten
- Die Zuordnung des Workflows zu einem Dokument geschieht direkt bei der Erstellung des Dokumentes. Dabei bekommt das Dokument ein Ticket, in dem die Workflow-Schritte gespeichert sind. Änderungen am Workflow, zum Beispiel das Hinzufügen oder Entfernen von Arbeitsschritten oder Änderungen an der Reihenfolge, werden nicht in dieses Ticket übernommen.
- Die Abfolge der Arbeitsschritte für ein Dokument wird bei dessen Bearbeitung aus dem Ticket entnommen. Deshalb sind Änderungen an einem Workflow für Dokumente unwirksam, die diesen zum Zeitpunkt der Änderung bereits durchlaufen.
Um einen Workflow-Schritt ausführen zu können, sind bestimmte Rechte erforderlich, die über die Gruppe verliehen werden. Können Sie diese Gruppe nicht annehmen, dann können Sie den anstehenden Schritt auch nicht ausführen, das Dokument erscheint erst gar nicht auf Ihrem Schreibtisch.Schritte wie das Genehmigen von Änderungen oder das endgültige Freischalten bleiben somit Benutzern mit privilegierten Gruppen vorbehalten.
Nachdem ein Dokument in einer Rubrik erzeugt wurde, steht es am Anfang des Workflows. Ein Standard-Workflow, der in imperia bereits angelegt ist, besteht aus folgenden Schritten:
- Metadaten eingeben
- Dokument bearbeiten
- Änderungen genehmigen
Werden die Änderungen nicht genehmigt, hat der Benutzer mit den Genehmigungsrechten die Möglichkeit, es an einen vorhergehenden Schritt zurückzusetzen oder es in den Papierkorb zu werfen. Der Workflow spiegelt im Idealfall die Prozesskette eines Unternehmens wieder.
Die imperia-Oberfläche#
imperia wird über einen Browser bedient. Mit folgenden Browser können Sie gut mit imperia arbeiten.
-
Microsoft Internet Explorer ab Version 8 für Windows
-
Mozilla / Firefox ab Version 3.0 auf Windows, Linux und Mac OS X
Alle Bedienelemente, Dialoge und Eingabefelder sowie deren Inhalte werden von imperia dynamisch erzeugt und im Browser des Benutzers als HTML-Seiten angezeigt.
Der Benutzer arbeitet mit imperia durch die Nutzung von Hyperlinks oder anderen bekannten Bedienelementen wie Markierungsfeldern, Checkboxen, Radio-Buttons, Eingabefeldern, Drop-Down-Feldern etc. Im Look-And-Feel entspricht imperia also einer Web-Applikation, so dass Benutzer mit Grundkenntnissen in der Handhabung des Internets einen leichten Einstieg in die Arbeit mit imperia finden können.
Das tatsächliche Aussehen der imperia-Oberfläche ist abhängig von:
- den Benutzer-Rechten, die durch den imperia-Systemadministrator eingestellt werden,
- den geöffneten Widgets,
- den eingestellten Lesezeichen.
Die Standardsprache des Systems ist Englisch. Siehe Systemsprache ändern für weitere Information.
Kopfzeile#
Die Kopfzeile befindet sich am oberen Rand der imperia-Oberfläche.
Sie kann folgende Elemente enthalten:
Linke Seite der Kopfzeile:
- : Zum Ein-Ausklappen des Menüs.
- das Produktlogo (hier imperia 10).
- die Versionsnummer (hier 10).
Rechte Seite der Kopfzeile:
- : Für die Lesezeichen-Aktionen.
- : Für Mails:
- Über das Briefsymbol wird das interne Mailsystem geöffnet. Wenn In Ihrem internen Mailsystem keine Nachrichten für Sie vorliegen, so wird dies mit dem weißen Briefsymbol dargestellt. Wenn eine neue Nachricht für Sie eingetroffen ist, wird dies durch ein oranges Briefsymbol dargestellt.
- : Button um auf die Add-on-Seite zu gelangen.
- : Für Einstellungen und zum Logout. Dort finden Sie u.a. auch:
- : Zeigt das aktuelle Benutzerprofil und öffnet die Benutzereinstellungen.
- Verfügbare Gruppen: Öffnet die Seite Gruppe ändern.
- Über Imperia: Zeigt die imperia-Systeminformationen wie die Version, der Lizenznehmer sowie Lizenzdaten an.
- eine Suchleiste für die Suche nach Dokumenten. Mehr dazu im Kapitel Dokumente im Abschnitt Dokumente durchsuchen.
Menü#
Unterhalb des imperia bzw. Produkt-Logos oben links in der Kopfzeile befindet sich das Menü und rechts gegebenenfalls dort eingestellte Lesezeichen.
Das Menü ist das zentrale Bedienelement, über das Sie alle imperia-Funktionen aufrufen können, die Sie ausführen dürfen. Diese Navigationsmöglichkeit ist bis auf wenige Ausnahmen jederzeit verfügbar.
Wenn Sie die Maus über das Menü in der Kopfzeile bewegen, so klappt das Menü aus. So gelangen Sie auf kürzestem Weg zu jedem verfügbaren Menüpunkt, dessen Untermenü sich auch auf diese Weise öffnen lässt:
Alle imperia-Funktionen sind unterhalb der sechs Menüpunkte zusammengefasst. Jeder Benutzer hat nur Zugriff auf die Menüpunkte und Untermenüpunkte, die er aufgrund seiner Gruppe ausführen darf. Menüpunkte, d.h. Funktionen, die ihm nicht zur Verfügung stehen, werden automatisch ausgeblendet. Jeder (Unter-)Menüpunkt öffnet eine Seite, wo Sie die Funktionen durchführen können. Im Folgenden werden die Menüpunkte kurz beschrieben:
- Dokumente: In diesem Menü sind alle Funktionen zusammengefasst, die zum Erzeugen, Verwalten und Verarbeiten von Dokumenten verwendet werden:
- Neues Dokument erzeugen
- Schreibtisch
- Dokumente freischalten
- Archiv
- Dokumentenbrowser
- Link-Konsistenzprüfung
- Media Asset Management: Über dieses Menü gelangen Sie zum Media-Asset-Management.
- Struktur: Dieses Menü umfasst Links zu verschiedenen Verwaltungsmodulen:
- Rubriken
- Metadateien
- Templates
- Flexmodule
- Slotmodule
- Codeinclude
- Template-Reparser
- Rubriken umstrukturieren
- Verzeichnisse umstrukturieren
- System: Dieses Menü fasst alle Funktionen zusammen, die für die Administration des Systems benötigt werden. Die Funktionen im Einzelnen sind:
- Menüs konfigurieren
- Zugriffsrechte
- Benutzer
- Gruppen
- Allgemeine Einstellungen
- Konfiguration
- Registrierungsschlüssel
- Zielsysteme
- Dokumentenhaltung
- One-Click-Edit
- Systemdienste
- Systemdateien abgleichen
- Dynamische Module
- Imperia Umgebung
- Workflow: Über dieses Menü gelangen Sie zu der Seite der Workflow-Steuerung.
- Benutzerkonto: Dieses Menü enthält die Konto-Funktionen:
- Profil
- Nachrichten
- Lesezeichen bearbeiten
- Look and Feel
- Gespeicherte Einstellungen
- Gruppe ändern
Dialogfenster#
Öffnen Sie einen Menüpunkt, so gelangen Sie auf eine Seite mit meistens einem oder mehreren Dialogfenstern, in denen Sie unter anderem Funktionen ausführen können.
Beispiel:
- Über Buttons werden, je nach Funktion, weitere Dialogfenster geöffnet.
- Über das Symbol Maximieren/Minimieren kann das Dialogfenster in seiner Größe verändert werden:
- Verkleinern Sie das Fenster, ändert sich die Ansicht zwei Spalten.
- Vergrößern Sie das Fenster wieder, werden die Dialogfenster untereinander abgebildet (Standardansicht).
- Diese Ansichten können Sie z.B. in den Menüs Rubriken, Templates, Zielsysteme uvm. ändern.
Lesezeichen#
Häufig benötigte Funktionen, d.h. Menüpunkte oder Dialogfenster können Sie im Lesezeichenmenü ablegen. Die Lesezeichen werden auf der rechten Seite der Kopfzeile abgebildet. Die Lesezeichen erscheinen mit den entsprechenden Icons aus dem Menü, siehe oben. Über diese Icons haben Sie schnellen Zugriff auf alle Funktionen Ihrer Arbeit, das gilt vor allem für die Funktionen, die in den Untermenüpunkten erreichbar sind.
Die Einstellungen für Lesezeichen sind benutzerabhängig. Sie können sich also Ihr ganz persönliches Menü zusammenstellen, das beispielsweise so aussehen könnte:
Der Bereich ist leer, wenn Sie noch keine Lesezeichen definiert haben. Sie können diesen individuell konfigurieren. Lesen Sie dazu den folgenden Abschnitt.
Lesezeichen hinzufügen oder entfernen
- Öffnen Sie die gewünschte Seite (bzw. Funktion), die Sie als Lesezeichen in der Kopfzeile aufnehmen möchten.
- Klicken Sie rechts in der Kopfzeile auf . Die Seite ist nun als Lesezeichen in der Kopfzeile hinzugefügt.
- Um die Seite aus der Kopfzeile zu entfernen, klicken Sie erneut auf , welches aber nun ausgefüllt ist, siehe Abbildung oben. Das Lesezeichen ist nun aus der Kopfzeile entfernt.
Hinweis
- Einen Überblick über Ihre gesetzten Lesezeichen erhalten Sie unter dem Menüpunkt Benutzerkonto -> Lesezeichen bearbeiten.
- Dort können Sie auch mehrere Lesezeichen schnell und einfach entfernen, indem Sie auf Löschen in der entsprechenden Zeile klicken, siehe Abbildung:
Benutzereinstellungen#
Bestimmte Einstellungen können Sie individuell ändern und speichern. Hierzu gehören zum Beispiel Ihr Passwort, die Sprache der Oberfläche sowie die optionalen Angaben der Adresse und der E-Mail-Adresse.
Um diese Einstellungen zu ändern, wählen Sie Benutzerkonto -> Profil. Sie gelangen auf folgende Seite:
- Änderungen speichern Sie mit Hilfe des Buttons Ok unterhalb des Dialogs.
- Der Button Schließen schließt die Seite, ohne Änderungen zu speichern.
In den folgenden Abschnitten finden Sie Erklärungen zu den einzelnen Einstellungen.
Benutzerinformationen/Profil#
Öffnen Sie hierfür Ihr Benutzerkonto -> Profil.
Den Namen und das Login kann nur der imperia-Administrator (Superuser) ändern. Er legt alle Benutzerkonten an und bestimmt deren (Erst-)Passwörter. Wenn Sie sich zum ersten Mal an das System anmelden, sollten Sie daher Ihr Passwort ändern.
Passwort ändern#
- Öffnen Sie Ihr Benutzerkonto -> Profil.
- Klicken Sie auf den Link Passwort ändern. Es erscheint der Dialog PASSWORT ÄNDERN.
- Tragen Sie im entsprechenden Feld Ihr altes Passwort ein.
- Tragen Sie Ihr neues Passwort ein und wiederholen Sie es in den entsprechenden Feldern.
- Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit Speichern am unteren Rand der Seite.
Sie haben Ihr Passwort erfolgreich geändert und müssen es bei der nächsten Anmeldung anwenden.
Sollten Sie Ihr Passwort einmal vergessen, kann der imperia-Administrator Ihnen ein neues zuteilen.
Systemsprache ändern#
Die Standard-Systemsprache von imperia ist Englisch. Das bedeutet, dass sämtliche imperia-Menüs und Meldungen vom System per Default in Englisch angezeigt werden.
Der imperia-Administrator kann allerdings die Standard-Systemsprache ändern; einzelne Benutzer können sich aber auch individuell eine von diesem Standard abweichende Systemsprache auswählen:
- Öffnen Sie hierfür Ihr Benutzerkonto -> Profil.
- Wählen Sie neben Sprache über das Drop-down-Menü die gewünschte Sprache aus.
- Speichern Sie Ihre Änderungen am unteren Rand der Seite.
Die gewünschte Sprache wird direkt angewendet.
One-Click-Edit installieren#
Bitte lesen Sie im Kapitel Dokumente weiter.
Benutzerdateien löschen#
Alle im Profil des Benutzers gespeicherten Einstellungen und Dateien können über die Benutzeroberfläche gelöscht werden.
Bitte beachten
Beim Löschen von Benutzerdateien werden jedoch Ihre persönlichen Einstellungen im MAM / Dashboard / Schreibtisch / ... wieder zurückgesetzt!
- Öffnen Sie Benutzerkonto -> Gespeicherte Einstellungen.
Die folgende Seite wird geöffnet:
- Um die Dateien aus dem System zu löschen, klicken Sie am Ende der entsprechenden Zeile auf Löschen.
Look and Feel#
Im Menüpunkt Look and Feel nehmen Sie neben den gestalterischen Einstellungen Ihres imperia-Systems auch andere systemweite Einstellungen vor. Unter anderem stellen Sie im Abschnitt "Meine Dokumente" den Filter für den Schreibtisch ein.
Bitte beachten
- Die hier von Ihnen vorgenommenen Einstellungen werden nur in Ihrer Ansicht übernommen und nicht bei anderen Benutzer angewandt.
- Der Systemadministrator (Superuser) hat allerdings das Vorrecht die Systemansicht für alle Benutzer zu ändern.
- Öffnen Sie hierfür Benutzerkonto -> Look and Feel.
- Stellen Sie das gewünschte Verhalten ein.
- Bestätigen Sie die Änderungen mit Speichern am Ende der Seite.
Optionen zur Einstellung Ihres imperia-Systems:
- Farbschema: Hier kann ein individuelles Farbschema eingestellt werden, falls Sie das vom Systemadministrator festgelegte nicht übernehmen möchten.Deaktivieren Sie hierfür die Checkbox "Automatische Auswahl". Die verfügbaren Farbschemen werden eingeblendet.
- Meine Dokumente: Hier kann ein Filter für den Schreibtisch eingestellt werden.
- Verhalten des Hauptmenüs: Hier können Sie einstellen, ob das Hauptmenü ein- oder ausgeklappt ist bzw., ab wann dieses automatisch geöffnet und/oder geschlossen wird.
Zugriffsrechte in imperia#
Alle Zugriffsrechte innerhalb von imperia hängen von den Gruppen ab, die ein Benutzer inne hat. Über die Gruppe wird folgendes definiert:
- die Workflow-Schritte, die ein Benutzer bearbeiten darf,
- die Rubriken, die ein Benutzer sehen und damit auch die Dokumente, die er bearbeiten darf,
- die Menüs und Module, die einem Benutzer zur Verfügung stehen,
- die Gruppen, die ein Benutzer annehmen darf.
Damit ein Benutzer ein Dokument sehen kann, muss er eine Gruppe annehmen, die folgende Zugriffsrechte hat:
- auf den entsprechenden Workflow-Schritt,
- auf die Rubrik
Der Zugriff auf Dokumente wird durch die Zugriffsrechte auf die entsprechende Rubrik gesteuert. Ein Benutzer kann nur in den Rubriken Dokumente bearbeiten, wenn ihm eine seiner zugewiesenen Gruppen das entsprechende Recht dazu verleiht. Er sieht also auf dem Schreibtisch alle Dokumente der Rubriken, auf die er aufgrund seiner Gruppen zugreifen kann und deren aktuellen Workflow-Schritt er ausführen darf.
Gruppe annehmen#
Beim Anlegen Ihres Benutzerkontos hat der Systemadministrator festgelegt, welche Gruppen Sie annehmen können, und damit auch welche imperia-Funktionen Sie nutzen und in welchen Rubriken Sie arbeiten können. Während der Arbeit mit imperia können Sie diese Gruppen wechseln, um Aufgaben, die für Ihre aktuelle Gruppe nicht vorgesehen ist, ausführen zu können. Es besteht hierbei auch die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere/alle Gruppen anzunehmen.
Um eine verfügbare Gruppe anzunehmen, geht man folgendermaßen vor:
- Öffnen Sie Benutzerkonto -> Gruppe ändern. (Sie können diese Funktion auch in der Kopfzeile über Einstellungen -> Verfügbare Gruppen aufrufen.) Sie gelangen dann auf die folgende Seite "VERFÜGBARE GRUPPEN":
- Klicken Sie in das Feld "Verfügbare Gruppen". Es werden Ihnen alle zugewiesenen Gruppen angezeigt:
- Wählen Sie entweder die Option "alle Gruppen" oder einzelne Gruppen aus, die Sie annehmen möchten.
- Klicken Sie auf OK, um die Auswahl zu bestätigen.
Ihr Benutzerprofil ist nun in der ausgewählten Gruppe in imperia aktiv. Sie können nun alle Funktionen ausführen, für die Ihre Gruppen berechtigt sind.
Der interne Editor#
Mit Hilfe des internen Editors können Templates, Metafiles, Flexmodule etc. direkt in imperia editiert werden. Sie rufen den internen Editor auf, wenn Sie in einer Übersichtsliste von Dateien auf den Button Bearbeiten klicken. Daraufhin öffnet sich der Editor in einem Pop-up-Fenster, siehe folgende Abbildung:
Der interne Editor besteht aus
- dem Arbeitsbereich zum Anzeigen des zu bearbeitenden Quelltextes und
- Buttons zum Speichern der Änderungen, zur Änderung der Größe des Arbeitsbereichs und zum Schließen des internen Editors.
Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich wird der Quelltext der ausgewählten Datei angezeigt. In der Kopfzeile des Arbeitsbereichs finden Sie den jeweiligen Dateinamen.
In diesem Fenster steht die Suchen-Funktion des Browsers zur Verfügung. Diese Funktion wird unter Windows® mit dem Tastaturkürzel Strg+F und unter UNIX® meist mit dem Tastaturkürzel Alt+F gestartet.
Sie können die Maße der Arbeitsfläche verändern, indem Sie in die untere, rechte Ecke klicken und die Fläche in die gewünschte Größe verschieben.
Buttons
Zum Verlassen des Editors stehen drei Buttons am unteren Rand zur Verfügung:
- Speichern und Schließen: Der Button Speichern und Schließen speichert die Änderungen und schließt den internen Editor.
- Speichern: Klicken Sie auf den Button Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern, ohne dabei das Fenster zu schließen.
- Schließen: Mit dem Button Schließen verlassen Sie den internen Editor ohne zu speichern. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.
Add-ons#
In imperia haben Sie die in Ihrem System installierten und (de)aktivierten Add-ons sowie andere Systeminformationen, z.B. aktuelle imperia-Version, in einer Übersicht:Um diese zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor:
- In der Kopfzeile klicken Sie links auf Einstellungen.
- Klicken Sie im Untermenü auf Über Imperia.
Sie gelangen auf die Seite der IMPERIA-SYSTEMINFORMATIONEN, siehe folgende Abbildung:
- Zudem werden die wichtigsten verfügbaren Add-ons in Ihrer imperia-Oberfläche aufgelistet. Klicken Sie hierzu in der Kopfzeile auf Add-ons.
- Auf unserem Marktplatz finden Sie eine Übersicht aller Add-ons, mit denen Sie Ihr imperia-System erweitern können.
- Im Add-ons-Handbuch erläutern wir unser Konzept der Add-ons.